Help! Ich ziehe um – Umzugstipps für einen stressfreien Umzug // Teil 1

Umzugstipps

Jeder Umzug ist als ein riesen-großes Projekt zu verstehen. Es sind unzählige Dinge, die zu beachten und zu organisieren sind. Ein Wohnortwechsel verlangt nicht nur viel Zeit, sondern auch eine Menge an Geduld. Daher ist eine gute Organisation das A und O des Umzugs.

Mein Umzug liegt jetzt genau zwei Wochen her und ich möchte mit euch meine Tipps teilen, wie ihr euch auf einen entspannten Umzug vorbereiten könnt. Natürlich kann man nicht immer alles ins kleinste Detail planen, aber man kann sich zumindest den doppelten Stress ersparen.

Fangen wir von vorne an. Zuallererst muss man eine Wohnung finden. Das hat bei uns ewig lange gedauert. Wir haben gesucht und gesucht und es hat immer etwas gefehlt. Bis wir nicht unsere jetzige Wohnung gefunden haben. Danach musste alles schnell gehen. Wir wollten so schnell wie möglich aus unserer alten Wohnung raus und viel Zeit zum Überlegen war einfach nicht da. Aus diesem Grund habe ich eine effiziente Umzugscheckliste mit konkreten Vorgehensweisen erstellt. Heute verrate ich euch den ersten Teil. Der zweite folgt dann in den nächsten Wochen.

Die Umzugscheckliste

Umzugsfirma ja oder nein?

Die erste Frage, die wir uns gestellt haben war, ob wir eine Umzugsfirma beauftragen möchten. Da wir uns sicher waren, dass wir das auch alleine schaffen, war die Antwort nein. Mein Vater hat uns einen Mini Transporter zur Verfügung gestellt, somit haben wir den Punkt mit dem Transporter überspringen können.

Ausmisten und das Übergebliebene noch einmal ausmisten

Wir kennen das alle. Viel zu oft hängen wir an Sachen für die wie keine Verwendung nicht mehr finden. So musste ich auch zu meinem weißen T-Shirt mit dem fast unsichtbaren Fleck und einem klitzekleinen Loch am Rücken Au Revoir sagen. Ich würde es in der Öffentlichkeit nie wieder tragen und zuhause brauche ich auch nicht 10 T-Shirts, die mit Flecken oder Löchern versehen sind. Also habe ich zuerst alle Klamotten ausgemistet. Dann die von meinem Mann und anschließend von den Kleinen. Das hat so gut getan. Ich zählte es zu dem Workout, welchen ich immer nach Hinten verschiebe. Sachen, die noch schön waren, die ich aber nie getragen habe, habe ich an Freundinnen verschenkt. Danach kam das Papierzeug dran. Wegschmeißen, einsortieren und noch einmal alles von vorne. Anschließend entsorgte ich Deko Zeug, Küchenutensilien und alles andere was auch nur ein Wenig kaputt war. Weniger ist mehr – wie es sonst so schön heißt. In unserem Fall war es das definitiv.

Möbel

Das Ausmisten von Möbeln war unser nächster Schritt. Wir wussten genau, was wir in unsere Wohnung nehmen würden und welche Möbel wir nicht mehr brauchen werden. Das lag einerseits daran, das viele Möbel in unserer alten Wohnung aufgrund der Größe nicht mehr gepasst haben und andererseits, weil wir in der neuen Wohnung nur dunkle Möbel haben wollten.  Darum habe ich einige Sachen meiner Schwester geschenkt (Sie zieht nämlich auch bald um) ein paar Sachen habe ich verkauft und einen kleinen Teil auf dem Mistplatz gebracht. So waren die Möbel fürs Erste erledigt.

Neue Möbel besorgen

Diesen Punkt fand ich besonders wichtig. Noch während wir in der alten Wohnung waren, habe ich angefangen neue Möbel zu bestellen. Es ist bei vielen Onlineshops eine ewig lange Lieferzeit dafür vorgesehen. Da ich auf das Sofa in der neuen Wohnung nicht verzichten wollte, habe ich es zeitnah bestellt. Es wurde tatsächlich rechtzeitig geliefert.

Packen

Nachdem wir alles entrümpelt haben und wirklich nur das behalten haben was wir auch wirklich brauchen könnten, ging es ran ans Packen. Hier haben wir auch eine Strategie verfolgt: Sachen, die wir nicht sofort brauchen würden, haben wir zuerst eingepackt, beschriftet und in ein Zimmer einquartiert. Nach einigen Tagen ging es weiter mit Kleidung, Küchenutensilien und sonstigen Sachen, die noch in der Wohnung herumlagen. Von der Kleidung habe ich für alle drei nur so viel übrig gelassen, wie viel wir für die nächsten Tage brauchen würden. Genauso habe ich es mit Tellern, Gläsern usw. gemacht.

Umzugshelfer organisieren

Fast alle Sachen lagen beschriftet in den Kartons, so war es an der Zeit Freunde und Verwandte zu organisieren, die uns beim Herumtragen helfen würden. Eine Umzugsfirma wollten wir nicht haben, dennoch haben wir Unterstützung gebraucht. Da wir zum Glück sehr viele Freunde und meine ganze Familie in Wien haben, war das absolut kein Problem. Alle haben uns sehr gerne geholfen.

Informiere die Bewohner des Hauses über den Umzug

Und ein letzter Tipp bevor es mit den Kartons schleppen in die neue Wohnung geht: Informiere die Bewohner des alten Hauses sowie die des neuen Hauses, dass ein Umzug bevorsteht. Glaubt mir, alle freuen sich über eine kurze Info und keiner kommt euch an die Tür klopfen mit der Frage, warum es jetzt plötzlich so laut wird.


Fandet ihr meine Tipps hilfreich? Falls ihr sonstige Fragen habt, bitte her damit! Ich beantworte die sehr gerne und helfe euch so weit ich helfen kann. :))


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Kaja
Kaja

Eine Full-Time Mama von zwei Jungs, leidenschaftliche Kaffeegenießerin und eine Fashion-Begeisterte – das bin ich.
Meine größte Passion: Schnäppchen shoppen und Outfits nach Lust und Laune zusammenstellen.
Mein Motto: Den Trends niemals nachlaufen, denn diese sind kurzlebig, ein guter Stil dagegen ist unvergänglich.

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