Das visuelle Reisetagebuch: Montenegro

Das visuelle Reisetagebuch: Montenegro

Montenegro – ein kleiner Balkanstaat, der mit seinen traumhaften Stränden und wunderschöner, unberührter Natur bereits vor vielen Jahren mein Herz gestohlen hat, wurde auch dieses Jahr zu einem meiner Reiseziele. Mit Montenegro verbinden mich die schönsten Erinnerungen aus der Kindheit und es geht mir richtig ans Herz, wenn ich mich an die herrliche Zeit erinnere, die ich dort als Kind verbracht habe. 

Dieses Jahr stand die Reise nach Montenegro eigentlich nicht auf meiner Bucket-List. Aber wie es so oft im Leben passiert, sind die spontanen Entscheidungen oft die besten und so ging es für mich und Ilija in der ersten August Woche nach Bar, Montenegro. In diesem Beitrag möchte ich euch meine ganz persönlichen Tipps für das wunderschöne Land verraten und eure Fragen, die ihr mir in den Instagram Stories gestellt habt, beantworten. Ich kann euch eins schon versprechen, nach dem Lesen dieses Beitrages, werdet ihr auch nach Montenegro wollen. 🙂

Warum Montenegro jedes Jahr ein gutes Reiseziel ist?

Der kleine Balkanstaat ist bei vielen Urlaubern noch ziemlich unbekannt. Ich wiederum, kenne das Land seit ich ein Kind bin. Früher bin ich mit meinen Eltern jedes Jahr nach Montenegro gefahren und mir ist so gut wie keine Ortschaft dort unbekannt geblieben. Wir sind immer mit dem Auto hingefahren und haben die Küste erkundet und die schönsten Ortschaften und Strände besucht. Es ist nämlich so, dass man in Montenegro nicht nur schön baden kann, das Land hat auch kulturell und abenteuerlich eine Menge zu bieten. Von wunderschönen Stränden mit türkisfarbenem Wasser über historische Städte an der Küste, bis hin zu unberührter und atemberaubender Natur, so vielseitig ist Montenegro.

Die schönsten Ortschaften und Strände in Montenegro

Zu meinen Lieblingsorten zählen definitiv Budva, Petrovac und Bar, die einen perfekten Mix aus Bade- und Sightseeing-Urlaub bieten.

Budva

Rund um Budva finden sich die schönsten Strände und romantische Dörfchen. Ich persönlich kann euch hier folgende Strände empfehlen: Kamenovo, Przno und Milocer. Auf allen drei Stränden ist das Wasser kristallklar und sauber und bleibt auch die ganze Saison über so. In Budva ist außerdem die wunderschöne Altstadt mit ihren engen Gassen, Mini-Boutiquen und vielen Cafés und Restaurants einen Besuch wert.

Petrovac

Petrovac ist viel kleiner als Budva, bietet historisch und kulturell aber genauso viel. In der Stadt kann man schöne Spaziergänge entlang des Strandes unternehmen, aber auch gut essen und shoppen gehen. In Petrovac kann ich euch den Strand Lucice wärmstens empfehlen. Das Wasser ist wunderschön und obwohl der Strand nicht groß ist, ist er nicht von Touristen überlaufen. Dadurch, dass der Strand etwas versteckt liegt, kennen ihn noch nicht sehr viele Menschen.

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Bar

Ich habe als Kind jeden Urlaub in Bar verbracht und wenn ich an diese Zeit zurückdenke, so muss ich sagen, dass das definitiv die schönste Zeit in meiner Kindheit war. Bar ist eine große Stadt, die von vielen touristischen Attraktionen umgeben ist. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Altstadt Bar, die vor über 2.000 Jahren gegründet wurde. Die heutige Ruinenstadt, die auch teilweise restauriert wurde, zählt zu den kultur-historisch wertvollsten Stätten Montenegros.

In Bar findet sich auch eine der längsten Promenaden in Montenegro, sowie der Hafen, der für das Land sehr bedeutend ist. Früher gab es entlang der Promenade sehr viele Attraktionen für Kinder und Erwachsene, die es heute leider nicht mehr gibt. Ich war dieses Jahr enttäuscht als ich gesehen habe, dass die Promenade gar nicht mehr so besucht ist und, dass es eigentlich gar nicht mehr so lebhaft wie früher ist.

Wenn es um die Strände geht, findet man in Bar und rund um Bar nur Strände mit großen Steinen. Früher hat mich das nicht gestört, aber jetzt fand ich das ziemlich mühsam und ungemütlich. Das Wasser ist aber auch dort wunderschön kristallklar. Solltet ihr euch mal in Bar befinden, müsst ihr unbedingt den Roten Strand besuchen. Dort findet sich tatsächlich roter Kies und der ganze Strand ist dadurch rot.

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Eure Fragen über Montenegro

Das wären meine persönlichen Tipps rund um meine Lieblingsorte von Montenegro und nun komme ich jetzt zu einigen eurer Fragen.

Wie ist das Essen in Montenegro, gibt es dort auch Restaurants die veganes Essen anbieten?

Die Küche Montenegros ist ziemlich vielfältig und bietet traditionelle Fisch und Fleischgerichte. Es gibt nicht sehr viele Restaurants die nur veganes Essen anbieten, aber in den Großstädten wie Bar oder Budva, finden sich doch einige.

Ist es gefährlich in Montenegro?

Ich würde es nicht gefährlicher als in Wien beschreiben.

Welche Strände könnte ich empfehlen?

Wie bereits oben erwähnt, Kamenovo, Przno, Milocer und Lucice.

Welche sind die schönsten Orte für einen Roadtrip?

Hier könnte ich die Küste von Kotor bis hin zu Budva runter empfehlen. Die Natur ist atemberaubend und man kann einiges sehen und erleben. Ebenso finde ich den Berg Durmitor wunderschön und den Canyon Tara. Wir sind dieses Jahr das erste mal durch den Canyon gefahren und wie die Natur dort aussieht, kann ich gar nicht mit Worten beschreiben.

Welchen Strand würde ich überhaupt nicht empfehlen können?

Obwohl ich das Meer in Montenegro liebe, gibt es tatsächlich einen Strand und eine Ortschaft, die gleichnamig ist, die ich persönlich nicht mag und auch nicht empfehlen würde – Veliki Pjesak, übersetzt der Große Sand. Dieser Strand ist zwar schön aber immer überfüllt. Außerdem findet man dort sehr schwer einen Parkplatz und wenn man einmal dort im Stau steckte, dann dauerte es sicherlich eine Stunde bis man wieder normal weiterfahren konnte. Das liegt daran, dass der Strand zwar lang ist, aber die Straße extrem eng ist.


Ich hoffe, dass euch mein Beitrag gefallen hat und freue mich über eure Erfahrungen mit Montenegro oder andere Tipps. :))

Die schönsten Strände rund um Budva
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Kaja
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Eine Full-Time Mama von zwei Jungs, leidenschaftliche Kaffeegenießerin und eine Fashion-Begeisterte – das bin ich.
Meine größte Passion: Schnäppchen shoppen und Outfits nach Lust und Laune zusammenstellen.
Mein Motto: Den Trends niemals nachlaufen, denn diese sind kurzlebig, ein guter Stil dagegen ist unvergänglich.

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